Sonntag, Januar 25, 2015

Gehaltvolle Kommentare & Antworten

Meine Antworten:

Antwort 1

Liebe Joana

Hat dir denn das Buch nicht gefallen? Weshalb nicht? Welcher Teil hat dir nicht gefallen?
Welche Person mir am sympathischsten war kann ich dir leider nicht sagen. Ich weiss es selbst nicht, da ich keine Lieblings-Charaktere in diesem Buch habe. Alle Hauptpersonen verhalten sich irgendwie unsympathisch und jeder zieht Sachen durch, die ich nicht verstehen kann. Anfangs dachte ich noch Marie wäre die ehrlichste und treuste von allen. Aber nachdem sie David verlassen hatte, ohne mit ihm noch ein klärendes Gespräch zu führen und ihm zu sagen, dass sie einen Neuen hat, fand ich auch sie nicht mehr so toll wie am Anfang.

Danke gleichfalls :)
Liebe Grüsse
Sevil

Liebe Alyssia
Jacky ist in die Geschichte gekommen, als er bei einer Autogrammstunde von David aufgetaucht ist und so getan hat, als wäre er der Autor von Lila, Lila. David hat mit ihm das Geld, das er als Autor verdient hat geteilt, damit er ihn nicht verrät. Ich weiss nicht, ob David nach der Pistole gegriffen hätte. Sein letzter Gedanke darüber war, dass er sich entschlossen hatte, es der Situation zu überlassen. Er wollte Jacky besuchen und spielte mit dem Gedanken, ihn umzubringen. Jedoch konnte er sich nicht definitiv entscheiden.
Marie hatte auch schon am Anfang der Geschichte eine "Affäre" mit einem anderen. Nachdem sie ihn abserviert hatte, hatte sie schon nach ein paar Wochen die Beziehung mit David angefangen. Sie hat nicht herausgefunden, dass David gelogen hat. Schlussendlich konnte David sein Geheimnis bewahren. Aber da es ein offenes Ende gibt, weiss man nicht, ob David es zugegeben hat oder es einfach für immer für sich behalten hat. Wie gesagt glaube ich, dass Marie wegen ihrer verantwortungslosen Mutter, die immer verschiedene Männer nach Hause nimmt und sich nicht wirklich um sie kümmert so geworden ist. Sie sucht immer einen Ausweg. Einen Weg, um von zu Hause wegzukommen und ihre Mutter nicht ertragen zu müssen. Deswegen kann sie nicht alleine stehen.

Ich hoffe, ich habe deine Fragen klar beantwortet. 
Danke für deine Rückmeldung. Es freut mich, dass du meine Einträge gelesen hast.

LG Sevil :) 

Meine Kommentare:
Liebe Sophie
Mir gefällt deine Art, wie du deine Sätze formulierst. Zum Beispiel diese Stelle gefällt mir besonders gut: "Dieser Jacky erweist sich als wahrer Parasit und macht David und Marie das Leben schwer."

Jedoch habe ich eine ganz andere Meinung über das Buch als du. Ich finde, dass das Ende eigentlich alles gerettet hat. Es hat mich so umgehauen. Ich hätte nie gedacht, dass die Geschichte so endet und deswegen hat es mich sehr zum nachdenken gebracht. 
Ich habe mir sehr viele Gedanken über das Ende gemacht und ich habe aus diesem Buch einfach eine Moral ziehen können: Nichts und niemand bleibt für immer in deinem Leben und Lügen machen alles hundert mal schlimmer, egal wie gut und talentiert man darin ist.
Sevil Nahomy25. Januar 2015 um 15:53
Liebe Joana
Ich finde, dass das eine der besten Mindmaps ist, die ich gesehen habe. Das hast du sehr gut dargestellt. Du hast keine einzige Person vergessen und hast die Beziehungen klar angeschrieben, damit man merkt, was für eine Beziehung David zu all den Charakteren hat. Dass du mit Farben gearbeitet hast, finde ich auch toll. Jetzt habe ich für das nächste Mal etwas von dir gelernt und weiss, wie ich am besten beim Erstellen eines Beziehungsnetzes vorgehen soll.

LG Sevil :)

Reflexion

Bei diesem Post möchte ich sagen, wie mir die Portfolio-Arbeit gefallen hat, was ich gut und was ich weniger gut fand und ob ich das nochmals wiederholen würde.

Das Arbeiten am Blog fand ich sehr interessant. Es ist etwas anderes als ein Lesetagebuch zu führen. Dies musste ich mehrere Male in der Sekundarschule machen und es wurde mit der Zeit langweilig. Beim Lesetagebuch hat man einfach die Aufträge, die man bekommen hat, in einem Heft gelöst. Das war so wie immer "normal", dass man ein Heft hatte, worin man dann Aufträge lösen musste und gar nichts besonderes oder abwechslungsreiches als der normale Unterricht.
Deswegen habe ich sehr gerne gebloggt, da es für mich eine neue Erfahrung war und auch mal abwechlungsreich war. Es tat mal gut, einfach auf eine andere, selbstständige Weise Aufträge zu lösen und auf sich selbst zu schauen. Ich finde, dass man bei Einzelarbeiten auch viel mehr lernt. Zum Beispiel habe ich jetzt auch gelernt, dass ich das nächste Mal mehr planen muss, damit ich früh genug fertig werde. Denn das mit dem Einteilen meiner Zeit muss ich wirklich langsam lernen, damit ich zum Beispiel rechtzeitig mit dem Lernen für meine Prüfungen anfange.
So etwas ähnliches habe ich noch nie gemacht, aber ich könnte mir vorstellen, auch in meiner Freizeit einen Blog zu führen. Ich weiss zwar noch nicht worüber ich schreiben würde, aber trotzdem will ich es einmal ausserhalb der Schule versuchen. Aber ich bin mir sicher, dass ich nicht mehr über ein Buch schreiben möchte, denn wenn ich lese, verschlinge ich das Buch in 1-3 Tagen und kann dann keinen Leseprozess machen, weil ich es in meistens in zwei oder drei Teilen fertig lese.
Das Neue beim Bloggen war für mich, dass man selbstständig arbeiten konnte und seine Zeit selbst einteilen musste. Vom normalen Unterrichtsklima wegzukommen tat uns allen gut.
Was ich gut finde ist, dass ich vieles gelernt habe. Vor ein paar Wochen wusste ich zum Beispiel nicht, wie man eine Rezension schreibt oder überhaupt bloggt. Ich kannte mich überhaupt nicht damit aus, da ich auch noch nie Blogs von jemandem mitverfolgt oder regelmässig besucht habe. Aber nun finde ich es interessant, auch mal andere Blogs anzuschauen, zum Beispiel amerikanische Blogs oder andere Blogs, bei denen es nicht um Bücher geht.
Ich fand es auch toll, die Blogs meiner Mitschüler zu lesen. Mich hat es überrascht, wie verschieden die Meinungen zu den Büchern gewesen sind. Jeder Schüler/Schülerin denkt anders über "Lila, Lila" und hat auch eine ganz andere Meinung zu den Charakteren. Es kommt immer darauf an, wie man es interpretiert und welche Erwartungen man vom Buch hatte.

Was mir jedoch nicht gefallen hat, war dass wir zu wenig Zeit hatten, um in der Schule am Blog zu arbeiten. Ich habe wirklich in der Schule am Blog gearbeitet und gab mein bestes, aber ich musste den Grossteil zu Hause erledigen. Eigentlich war es ja auch so wie ich verstanden habe abgemacht, dass wir die meiste Arbeit fürs Blog in der Schule erledigen können. Deswegen fand ich die Einteilung oder Planung der Lektionen in der Schule nicht sehr gut, da ein Paar Lektionen auch ausgefallen sind und wir deswegen nicht am Blog arbeiten konnten. Oder dass der PC-Raum nicht besetzt wurde, fand ich auch nicht gerade toll. Aber das nächste mal könnte man das sicher besser planen.

Ich würde gern nochmals so eine Arbeit wiederholen, da ich noch mehr Erfahrungen sammeln möchte und mich verbessern will. Aber nur, wenn ich mehr Zeit hätte, in der Schule zu arbeiten. Denn ich finde das sehr schwierig, noch ausserhalb der Schule dran zu bleiben, weil man ja auch andere Sachen erledigen muss wie zum Beispiel Hausaufgaben von anderen Lehrern machen oder irgendwelche Sachen zu Hause erledigen.

Inhaltsangabe

Martin Suter erzählt uns eine fesselnde Liebesgeschichte mit viel Drama und Spannung.
Es ist die Geschichte von David Kern, einem einsamen Kellner in der Bar Esquina, der  ein Mitglied der Clique werden will, die sich jede Woche dort trifft. Er möchte unbedingt dazu gehören aber er wird immer nur als ein Kellner angesehen. Egal was er tut, er wird von ihnen nicht beachtet und auch nicht wirklich wahrgenommen.

Er verliebt sich eines Tages auf den ersten Blick in eine junge Dame namens Marie, die nach ihrer Trennung von ihrem Freund ins Esquina geht, um etwas zu trinken. Marie wird in der Clique aufgenommen, in der David gerne sein möchte und wird ebenfalls ein Stammgast. Während David sich in sie verliebt hat, sieht sie nur den freundlichen Kellner in ihm, der ihr ab und zu Drinks aufs Haus spendiert.
David findet ein Manuskript in der Schublade seines Nachttischs, welches er aus einem Antiquitäten-Laden gekauft hat. Darin geht es um Peter und Sophie, ein Liebespaar. Es ist eine leidenschaftliche und tragische Liebesgeschichte. Um Marie, die nachdem sie ihre Matura nachgeholt hat, Literatur studieren möchte, zu beeindrucken, ändert David seinen Namen auf dem Manuskript und händigt es ihr im Esquina aus. Marie ist schwer beeindruckt und schickt das Manuskript ohne Davids Erlaubnis einem Buchverlag. Der Verlag möchte nun das Buch drucken und mit David einen Vertrag abschliessen. Anstatt alles zuzugeben, stimmt David zu und "Lila, Lila" wird ein Bestseller. Er wird sehr erfolgreich und verdient viel Geld. Marie hat sich seit sie das Roman gelesen hat in ihn verliebt. Jedoch liebt sie nicht David, sondern die Geschichte, die David angeblich geschrieben hat. Sie hat sich in Davids Talent verliebt, das gar nicht existiert.

Als eines Tages ein Mann bei einer Autogrammstunde auftaucht und ein Autogramm für Alfred Duster (der eigentliche Autor von "Lila, Lila") verlangt, fängt alles an. Bei diesem Teil des Buches fiebert man mit David mit und stellt sich vor, wie es wäre, wenn er der ganzen Welt erzählt, dass David ein Lügner ist. Der Mann, der das Autogramm verlangt hat, erzählt David, dass er der wahre Autor des Romans ist. Nun muss sich David alles von diesem alten Mann, der etwas zu viel trinkt, gefallen lassen, damit er ihn nicht öffentlich und vor allem nicht vor Marie demütigt. Durch diesen Mann namens Jacky ändert sich alles. Jacky fängt an, David zu erpressen und zwingt ihn, seine Einnahmen mit ihm zu teilen. Er sichert sich seinen Platz als Davids Agent und möchte sogar ein neues Buch veröffentlichen. David weiss nicht mehr wer er ist und was er überhaupt macht. Er wird sich selbst und seinen Mitmenschen fremd, die sein Verhalten nicht nachvollziehen können.
Jacky taucht nun überall auf, wo David un Marie zusammen hingehen. Er klebt wie ein Kaugummi an den beiden fest und möchte einfach nicht verschwinden. Weshalb auch? Sein Leben ist dank David nun viel besser als früher, als er in einem Männerheim für Drogensüchtige und Alkoholiker wohnte.

Das Ende werde ich nicht verraten, da ich denke, dass es das Lesen Wert ist. Das Buch hat ein offenes Ende, das zum Nachdenken anregt. Martin Suter möchte meiner Meinung nach dem Leser vermitteln, dass alles vergänglich ist und man alles, was man hat innerhalb von Sekunden verlieren kann.
Im Versuch, ein Leben als eine Person zu führen die David nicht ist, um eine Frau zu beeindrucken, scheitert er und verliert vieles wegen seiner anfangs kleinen Lüge, die immer grösser wird.


Lila, Lila - Ein Buch voller Lügen

Ein Buch voller Lügen - Das ist Lila, Lila von Martin Suter, einem Schweizer Autor. Ein Buch mit 345 Seiten, das Beweist, dass jeder Mensch ein dunkles Geheimnis und eine dunkle Seite hat. Es wurde im Jahre 2004 vom Diogenes Verlag veröffentlicht. Im Buch wird ersichtlich, wie eine kleine Lüge zu einer grossen werden kann und was es für Auswirkungen hat, wenn man die Menschen um sich herum belügt.
Der Anfang der Geschichte ist etwas verwirrend. Der Roman beginnt mit einem Teil des Manuskripts, das David, die Hauptperson im Buch gefunden hat. Man hat keinen Zusammenhang und versteht das erste Kapitel nicht. Aber wenn man weiter liest, versteht man den Zusammenhang.
Es geht also um David, einem Kellner in einer Bar namens Esquina. Er ist ein einsamer, 23-Jähriger Junge. Er interessiert sich für Antiquitäten und seine Wohnung sieht aus wie in einer Brockenstube. Er lernt Marie, eine 24-Jährige, die das Gymnasium nachholen möchte, um danach Literatur zu studieren, im Esquina kennen. Sie sieht ihn als einen gewöhnlichen Kellner, bis er ein Manuskript in seinem neuen Nachttisch findet. Um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, ändert er den Namen des Autors ab und verkauft es Marie als sein Werk. Marie findet das Manuskript so gut, dass sie es einem Buchverlag schickt, ohne David darüber zu informieren. David wird sehr erfolgreich und berühmt. Jedoch hat er Angst, dass der wahre Autor des Buchs seine Lüge auffliegen lässt.
Nach einer Weile taucht tatsächlich der Autor des Buches auf und macht David die Hölle heiss. Er ist sehr schlau und weiss, mit welchen Mitteln er handeln muss, damit David seinen Anweisungen folgt. So wird Davids lüge immer grösser, bis er nicht mehr weiss, was für ein Mensch er war, bevor das Buch veröffentlicht wurde. Er wird sich selbst immer fremder und kann sich nicht mehr aus seinen Lügen retten.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Man kann die Wirkung der Ereignisse auf die verschiedenen Charaktere dank der wechselnden Perspektiven nachvollziehen und mit den Charakteren mitfühlen. Dadurch weiss man immer, was die Charaktere in den wichtigsten Momenten fühlen und was ihnen durch den Kopf geht. Das Ende hat einen überraschenden Wendepunkt, das den Leser nachdenklich macht. Kein Mensch würde darauf kommen, dass das Buch so endet. Da es ein offenes Ende gibt, weiss man nicht, was mit den Charakteren später passiert und muss sich selbst einen Schluss ausdenken.
„Lila, Lila“ hat mich am Anfang nicht wirklich überzeugt. Doch je mehr man in die Geschichte eintaucht, desto spannender wird es. Das Buch hat mir gefallen, da es eine wertvolle Moral hat. Ich habe das Gefühl, dass der Autor dem Leser damit sagen will, dass alles vergänglich ist und nichts und niemand für immer an unserer Seite bleibt. In der einen Sekunde hat man alles und in der anderen nichts. Vielen Dank für dieses Buch Herr Suter. Es ist ihnen gelungen, eine weitere Leserin wegen dem Ende ihres Buches zum nachdenken zu bringen. Obwohl ich nicht mehr sehr gerne lese, ist dieses Buch das Lesen trotzdem wert. Ich würde es allen weiterempfehlen, die gerne dramatische Liebesromane lesen und auch mal zum grübeln kommen möchten.

Samstag, Januar 24, 2015

Personencharakterisierung - Marie Berger

Bei diesem Post werde ich euch Marie Berger näher vorstellen, euch etwas über ihr Leben erzählen und sagen, was für ein Mensch sie meiner Meinung nach ist und welchen Eindruck sie bei mit hinterlassen hat. Sie ist nicht gerade meine Lieblings-Figur. Ich habe zum ersten Mal keine Lieblings-Charaktere in einem Buch. Denn ich finde, dass jede Person im Buch etwas unsympathisches an sich hat. Deswegen finde ich aber noch lange nicht, dass das Buch schlecht ist. Nein es ist sogar abwechslungsreich, wenn keiner in der Geschichte in ein gutes Licht gestellt wird. Dies zeigt, dass jeder Mensch seine negativen Seiten hat und dass diese zum Vorschein kommen können.

Marie ist 24 Jahre alt. Sie hat das Gymnasium mit 16 Jahren abgebrochen, um eine Ausbildung als Dekorateurin anzufangen. Sie hat erkannt, dass dies ein Fehler war und will das Gymnasium abschliessen. Sie hat eine Vorliebe für Bücher und  möchte später Literatur studieren. Sie bezahlt die Kosten ihrer Ausbildung aus ihrem Ersparten und dem Geld, das sie bei drei Stammkunden für das Dekorieren deren Schaufenster verdient. Bis zu ihrem Abschluss hat sie vor, bei ihrer Mutter Myrtha zu leben. So kann sie sich die Miete ersparen. Jedoch ist das Zusammenleben mit ihrer Mutter, die sie von klein auf Myrtha nennt, etwas schwierig. Denn sie hat ein zu aktives Liebesleben. Sie trifft sich mit vielen Männern und nimmt diese auch mit nach Hause, was für Marie unangenehm ist. Aber Myrtha macht es nicht viel aus, wenn Marie noch zu Hause ist und sie wieder mit jemandem nach Hause kommt.
Marie fühlt sich also nicht sehr wohl zu Hause und hat auch nicht die engste Beziehung zu ihrer Mutter Myrtha. Sie sucht immer einen Weg, um abends nicht zu Hause zu sein, wenn ihre Mutter Besuch hat. Sie geht abends ins Kino oder in eine Bar, damit sie ihrer Mutter aus dem Weg gehen kann.
Über ihren Vater kann man nicht viel nachlesen. Ihre Eltern sind getrennt aber Marie hat immer noch ab und zu Kontakt mit ihrem Vater. Ihr Vater hat wieder mit einer Frau geheiratet, die Marie nicht sehr sympatisch findet.

Marie hat keine Familie. Ihre Familie ist auseinander gebrochen und sie hat keine gute Beziehung mit ihren Eltern. Sie fühlt sich meistens allein gelassen und vernachlässigt. Sie fängt Affären mit Männern an, um ihrer Mutter fernbleiben zu können. Es ist irrelevant, ob sie diese Person liebt oder nicht. Hauptsächlich geht es ihr darum, nicht alleine sein zu müssen.
Marie ist vermutlich sehr unsicher, da sie von ihren Eltern nicht die gewünschte Aufmerksamkeit und Liebe bekommt, das jedes Kind von klein auf gewöhnt ist zu bekommen. Ihre Welt ist kalt und ohne Liebe und vielleicht ist sie deswegen so gefühllos. Denn meiner Meinung nach macht es den Eindruck, dass sie sich nicht wirklich in David verliebt, sondern in Peter Weiland, dem eigentlichen Autor von Lila, Lila. Als sie dann bemerkt, dass David nicht so feinfühlig und romantisch ist wie er schreibt, verlässt sie ihn. David ist für sie nicht die grosse Liebe, sondern einer von vielen. Denn wenn er ihre grosse Liebe wäre, hätte sie ihm eine zweite Chance gegeben. Sie hätte um ihn gekämpft, damit er wieder Zeit für sie schaffen kann und nicht einfach aufgegeben. Es war David nicht einmal klar, dass es zwischen ihnen aus ist und sie hat in dieser Zeit eine neue Beziehung angefangen. Während David auf sie wartete, teilte sie ihr Bett mit einem anderen Mann. Das ist für mich der Beweis, dass Marie nicht wirklich jemanden lieben kann, weil sie von den wichtigsten Menschen in ihrem Leben nicht genug geliebt wurde. Sie ist sensibel und wird schnell wütend, wenn etwas in ihren Beziehungen nicht so ist, wie sie es gern hätte. Sie möchte auch nicht mehr mit David sprechen und hat ihm nichts mehr zu sagen. David geht mehrere Male auf sie zu und möchte die Beziehung retten, weil er ein hoffnungsvoller Mensch ist und sich unsterblich in sie verliebt hat. Aber Marie gibt ihm keine einzige Chance, es wieder gut zu machen.

Beziehungsnetz

Ich habe ein Beziehungsnetz mit den wichtigsten Personen erstellt, die im Buch vorkommen.
Die drei Hauptcharaktere sind Jacky, Marie und David.
Ich hoffe es ist ersichtlich. Viel Spass beim studieren meines Mindmaps.






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Sonntag, Januar 18, 2015

Ein Brief an David Kern, dem Literatur-Wunderkind

Sehr geehrter Herr Kern

Was sollen diese ganzen Lügen? Wenn ich an ihrer Stelle sein würde, würde ich mich zu Grund und Boden schämen. Die Schuldgefühle hätten mich aufgefressen und ich wäre ein psychisches Wrack. Wie können Sie nur der ganzen Welt etwas vorspielen? Ich meine klar, für die Liebe seines Lebens würde jedermann alles tun. Aber wer lügt die Frau an, die er liebt? Besteht Liebe nicht aus Ehrlichkeit und Vertrauen? Haben Sie nie nachgedacht, wie ekelerregend Sie Marie finden würde, wenn sie das Ganze heraus fände? Könnten Sie ihr je wieder in die Augen schauen?
Auch wenn Sie ihr Geheimnis nun für immer für sich behalten können, haben Sie Marie verloren. Sie sind sich selber und den Menschen in ihrer Umgebung völlig fremd geworden. Wissen Sie noch was der alte David Kern am liebsten gegessen hat oder wie seine Ansichten über die Welt waren? Wissen Sie wer Sie sind? Sie sind in Ihren immer grösser werdenden Lügen ertrunken und konnten sich nicht mehr herausziehen. Sie haben sich in ihren Lügen verloren und wissen nichts mehr über den echten David.
Wenn Marie an ihrer Seite bleiben würde, würden Sie ihr dann die Ganze Wahrheit erzählen? Ich verstehe Marie sehr gut. Ich als Frau weiss, weshalb sie Sie verlassen hat. Möchten Sie es wissen? Eine Frau merkt es sofort, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Sie hat es von Anfang an gespürt, dass etwas faul ist. Sie können nicht einfach Menschen, mit denen Sie Tag für Tag Kontakt haben, etwas vorlügen. Keiner kann das. Denn nach einer Weile wird man merken, dass da was nicht stimmt.
Sie hätten sich von Jacky nicht runterbringen lassen sollen. Weshalb lassen Sie sich von einem 71-Jährigen Mann erpressen? Sie haben sogar schon mit dem Gedanken gespielt, ihn umzubringen. Tjah da haben Sie Glück gehabt, dass er wegen einem Unfall gestorben ist. Hätten Sie ihn umgebracht, wären Sie ein Schwindler und ein Mörder zugleich. Was ist schlimmer frage ich mich nun. Der Gedanke, jemanden umzubringen oder die ganze Welt zu belügen? Schon mal daran gedacht über diesen Jacky zu recherchieren und ihn ebenfalls mit einem dunklen Geheimnis zu erpressen, damit er die Klappe hält? Sie wissen nichts über ihn und dennoch lassen Sie sich alles von ihm gefallen. Auch wenn Sie dies tun würden, würde es nichts an meiner Meinung ändern, dass Sie ein verlogener Feigling sind. Am schlimmsten finde ich das, was Sie Marie angetan haben. Seine Freundin einfach steinhart zu belügen ist das schlimmste, was ein Mann tun kann.
Sie hätten einfach von Anfang an zugeben müssen, dass Sie nicht der Autor von Sophie, Sophie sind. Dann hätten sie das Buch nie gedruckt und Sie wären nie in so einer Situation gewesen. Glauben Sie mir, es gibt viele andere Methoden, um das Herz einer Frau zu gewinnen. Marie hätte sich irgendwann beruhigt und hätte Ihnen im besten Falle verziehen. Lieber hätten Sie ihr Herz anders erobert und die Liebe Ihres Lebens für immer an Ihrer Seite, anstatt eine grosse Lüge erfunden und diesen Jacky auch noch am Hals gehabt. Was nützt Ihnen jetzt auch das ganze Geld, das Sie verdient haben? Was ist Geld, wenn man es mit niemandem Teilen kann?
Wenigstens haben Sie aus dieser Situation gelernt. Hoffentlich ist Ihnen klar geworden, dass Sie mit lügen alles schlimmer machen.
Klar ist Marie kein Engel. Ich finde, sie sollte sich ebenso schämen wie Sie. Ich verstehe auch nicht, wie Sie nach allem, was Sie mit Ihnen erlebt hat einfach eine neue Beziehung mit jemandem anfangen kann, den sie erst ein paar Wochen kennt. Sie hat auch falsch gehandelt. Sie hätte zwar nicht bei Ihnen bleiben sollen, aber sie sollte sich auch nicht gleich den nächstbesten Typen schnappen, bevor sie die ganze Geschichte mit Ihnen verdaut hat. Aber das hat sie bei Lars genauso gemacht. Sie hat ihn in die Wüste geschickt, sein Herz gebrochen und ging nach ein paar Wochen eine Beziehung mit Ralph an. Dieses Mädchen hat meiner Meinung nach echte Probleme. Sie kann wegen ihrer unverantwortlichen Mutter nie alleine stehen und sollte am besten eine Therapie machen. Dasselbe gilt auch für Sie.
Denken Sie über meine Worte nach und überlegen Sie, ob Marie das alles wert war.

Ihr grösster Fan mit viel Ironie

Sevil

Ende gut, alles gut. Oder doch nicht?

Es ist Sonntag und ich habe mir vorgenommen, etwas an meinem Blog weiterzuarbeiten. Nach vier Stunden Sport gestern bin ich so ziemlich ausgelaugt und kann mich kaum noch bewegen. Das ist doch genau die perfekte Zeit, um etwas zu lesen und gleichzeitig auch etwas für die Schule zu erledigen.
 
Nun habe ich das Buch zu Ende gelesen. Danke, lieber Herr Suter. Dieses Ende habe ich mir gewünscht. Man könnte nie darauf kommen, dass das Buch so überraschend endet. Ich dachte, dass dieses Buch wie eine typische Liebesgeschichte enden würde. Darunter habe ich mir vorgestellt, dass David Marie irgendwie zurückgewinnen und für sie kämpfen würde, damit sie ihre Meinung ändert. Ich dachte die ganze Zeit, dass Jacky David am Schluss verraten würde. Aber diese Lüge wird wohl nie ans Licht kommen. Ausser David wird einen Roman darüber veröffentlichen. Die Frage, ob sich David umbringen wird bleibt immer noch offen. Denn Davids Geschichte könnte womöglich so wie die Geschichte von Peter Weiland aufhören. Er könnte den Roman fertig schreiben und sich anschliessend von einer Brücke stürzen oder was weiss ich.

Was mir aufgefallen ist, ist dass das Buch so endet wie es angefangen hat. David ist wieder einsam, Marie verlässt ihn und hat wieder einen Neuen Freund. Nur Jackys Schicksal endet viel schlimmer: Er stirbt und alle sind auf eine sonderliche Art und Weise erfreut darüber.

Dieses Buch hat mich sehr nachdenklich gemacht. Ich habe mir selber über einige Sachen Fragen gestellt und mir ist Einiges klar geworden: Gibt es diese eine Liebe, mit der man für immer zusammen sein kann? Ist wahre Liebe wirklich vergänglich? Ich glaube nicht, dass das zwischen Marie und David wahre Liebe war. Denn ihre Beziehung zu David war auf einer grossen Lüge aufgebaut. 

Das Buch hat mir wegen dem entscheidenden Wendepunkt sehr gut gefallen und ich möchte weitere Bücher von Martin Suter lesen, sobald ich die Zeit dazu habe.

Samstag, Januar 17, 2015

Es war so offensichtlich

Dieses Buch ist sehr vorhersehbar oder ich bin einfach ein Mensch, der sich beim Lesen zu viele Gedanken macht und dadurch alle Geschehnisse vorhersehen kann. Es kann auch daran liegen, dass ich früher eine Leseratte war und mich deshalb allgemein mit Büchern und Geschichten gut auskenne. Ich weiss nicht, warum fast alle meine Vermutungen bis jetzt richtig raus kamen. Die Vermutung, dass sich David vielleicht umbringen könnte, hat sich bis jetzt noch nicht als wahr oder falsch herausgestellt, da ich mit Lesen noch nicht fertig geworden bin. Wie schon bei meinen ersten Gedanken zum Buch erwähnt: Ich kann vorhersehbare Geschichten nicht leiden.
Jedoch hat es mich überrascht, dass Jacky, aka Alfred Duster, der bei einer Autogrammstunde von David aufgetaucht ist, ihn nicht verraten hat. Die Vorgehensweise von Jacky finde ich schlau, denn solange er Davids kleines Geheimnis für sich behält, profitiert er ebenfalls von den Einnahmen des Buches.
Ich finde David sehr feige. Er weiss überhaupt nicht, wie er in dieser Situation handeln muss. Jacky erpresst ihn ständig und er lässt es sich gefallen. Wenn ich an seiner Stelle wäre, hätte ich schon längst etwas schockierendes über Jacky herausgefunden und ihn damit erpresst. Die beste Lösung ist es, sich gegenüber einer hinterlistigen Person noch hinterlistiger zu verhalten. Denn sonst wird man von dieser Person so sehr klein gemacht und  Platt gedrückt, dass man psychische Schäden davon bekommt. 
Ich finde, David weiss überhaupt gar nicht, wie er in welcher Situation zu Handeln hat. Er Bucht die Ferien mit Marie, obwohl er noch einen Termin hat, welches Jacky für ihn organisiert hat. Wenn ich Marie wäre würde ich komplett ausrasten. David spielt mit den Gedanken, Jacky umzubringen und es wie ein Unfall aussehen zu lassen. Falls er das wirklich durchzieht, dann wird jemand herausfinden, dass David es war, der ihn umgebracht hat oder er wird sich selbst aus Schuldgefühlen der Polizei stellen. Aber wie gut kennen wir David Kern? Ich weiss nicht, ob er nach dieser Tat wirklich Schuldgefühle haben würde. Er gibt ja auch monatelang vor, jemand anderes zu sein und dies scheint ihn meiner Meinung nach nicht sonderlich zu belasten. Er merkt zwar, dass er nicht mehr er ist, aber er hat auf keinen Fall vor, das alles zuzugeben. Der Verlust von Marie wäre für ihn viel zu riskant. Wird er wieder aus Angst Marie zu verlieren, einen furchtbaren Fehler machen und  Jacky umbringen? 
Jacky möchte noch ein Buch schreiben aber David ist dagegen. Ich glaube nicht, dass dieses Buch veröffentlicht wird. Es kann natürlich auch sein, dass David auffliegt und Jacky dann das neue Buch in seinem eigenen Namen herausbringt, Davids leben den Bach runtergeht und Jacky steinreich wird. Das Ende ist nicht voraussehbar und das gefällt mir. Hoffentlich endet das Buch ganz anders als ich es mir vorgestellt habe. Denn in diesem Fall wird das Lesen des Buches für mich wie eine Zeitverschwendung sein, da ich eigentlich alles vorhersagen konnte.

Mir bleiben nur noch ein paar Kapitel zu lesen.

Ich hoffe auf ein überraschendes Ende.

Sonntag, Januar 04, 2015

Meine bisherigen Gefühle und Gedanken

Nun habe ich schon einige Kapitel gelesen. Meine Vermutung beim vorletzten Post war also richtig: David und Marie lernen sich in der Bar Esquina kennen und die zwei verschiedenen Geschichten, in die man am Anfang eintaucht sind miteinander verbunden und haben doch einen Zusammenhang. Als David seinen Namen auf dem Manuscript ändert und es Marie zum lesen gibt, vermute ich schon, was als nächstes passieren wird. Bestimmt wird irgend etwas schief laufen und Davids Lüge wird auffliegen. Danach wird es dramatisch.
Ob Davids Liebeschichte mit Marie am Schluss auch so endet wie die Geschichte von Alfred Duster?  Verzeihung, ich korrigiere: Die Geschichte von Peter Weiland. Der eigentliche Autor von Sophie, Sophie ist Peter Weiland und hat seinen Nachnamen am Anfang der Geschichte in Landwei umgeändert.
Jetzt kommt eine andere Frage auf: Wer ist Alfred Duster? Im ersten Kapitel wird klar gemacht, dass Alfred Duster der Autor der Geschichte ist. So steht es auch auf dem Manuskript geschrieben. Warum steht auf dem Manuskript nicht, dass der Autor der Geschichte Peter Landwei ist? So hätte sich Peter Weiland doch auch tarnen können. Warum braucht er noch einen Fake-Namen? Gibt es diesen Alfred Duster? Wenn ja, wird Davids lüge wegen diesem Mann auffliegen? Ich merke, dass ich euch nun mit meinen Fragen auch verwirre. Aber so fühle ich mich gerade, wenn ich darüber nachdenke. Ich fühle mich verwirrt. Ich habe ab sofort beschlossen nicht mehr darüber nachzudenken und meine weiteren Gedanken zum Buch aufzuschreiben. Vielleicht werden meine Fragen zu diesem Thema beim weiterlesen beantwortet.

Kurz gesagt: Wird David, falls die Wahrheit ans Licht kommt, auch Suizid begehen?
"Er versuchte, sich vorzustellen, was er dann machen würde, und konnte plötzlich nachempfinden, weshalb Peter Weiland keinen anderen Ausweg fand,wie den Rotwandtunnel zu verfehlen."  
(Suter, 2004, S. 112)  
Ich hoffe sehr, dass die Geschichte nicht so endet. Denn wie schon bei meinem ersten Blogeintrag gesagt: Ich mag keine traurigen Liebesgeschichten.

Die Geschichte wird meiner Meinung nach immer spannender und langsam fühle ich mit David mit. Er steckt in einer sehr schwierigen Situation. Jetzt mache ich mir auch viele Gedanken und bin schon stundenlang in meinem Zimmer und lese. Das Lesefieber hat mich definitiv gepackt und ich finde, ein Buch sollte genauso geschrieben sein. Der Leser muss so gespannt sein, wie das Ende ausgeht, dass er gar nicht mehr aufhören kann zu lesen.

Ich freue mich schon aufs weiterlesen.


Freitag, Januar 02, 2015

Wer ist Martin Suter?

(Quelle: Wikipedia, 28.12.2014) 
Martin Suter. So heisst der Autor von "Lila, Lila", den ich euch gerne näher vorstellen möchte. Denn wie soll man ein Buch lesen, ohne den geringsten schimmer zu haben, wer der Autor ist? Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig zu wissen, wer das Buch geschrieben hat und sich Gedanken zu machen. Zum Beispiel: Was hat sich der Autor beim schreiben überlegt? Was ist in ihm vorgegangen? Haben die Geschichten, die er geschrieben hat auch etwas mit seiner Vergangenheit zu tun? Hier eine Zusammenfassung über sein Leben und seine Erfolge:


Martin Suter wurde am 29. Februar 1948 in Zürich geboren. Er war nicht von Anfang an Autor. Nach seiner Ausbildung als Werbetexter war er bis 1991 in der Werbebranche tätig. Gleichzeitig hat er für die Zeitschrift "Geo" geschrieben und auch einige Drehbücher für Film und Fernsehen verfasst. 1991 entschied er sich ausschliesslich fürs Schreiben.


Von 1992 bis Anfang 2004 war er für die wöchentliche Kolumne "Business Class" in der Weltwoche verantwortlich, bis April 2007 erschien sie im Magazin des Tages-Anzeigers. Er erhielt 1995 dafür den Preis der österreichischen Industrie beim Joseph-Roth Wettbewerb in Klagenfurt. Ebenfalls verfasste er für das Monatsmagazin "NZZ Folio" Kolumnen unter dem Titel "Richtig leben mit Geri Weibel"


(Quelle: Wikipedia, 28.12.2014)



Romane



Der eigentliche Durchbruch gelingt ihm 1997 mit seinem ersten Roman Small World.

Darin geht es um einen Mann, der Alzheimer bekommt und mit der Zeit immer mehr vergisst, bis er seine Geliebte nicht mehr erkennt. Je mehr Neugedächtnis ihm geraubt wird - desto mehr frühere Erinnerungen kommen ihm auf. (Quelle: Weltbild)

Für Small World wurde Martin Suter 1997 mit der Ehrengabe des Kantons Zürich und 1998 mit dem französischen Literaturpreis "Prix du premier roman étranger" ausgezeichnet. Das Buch wurde 2010 vom französischen Regisseur Bruno Chiche verfilmt.











Es folgten noch sechs weitere Romane, die Martin Suter veröffentlicht hat:





Awards/Auszeichnungen

Für "Ein perfekter Freund" erhielt er 2003 den deutschen Krimipreis. Er wurde auch für sein Roman "Der Teufel von Mailand" mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. 2010 erhielt Martin Suter den Swift-Preis für Wirtschaftssatire der Stiftung Marktwirtschaft für seine satirische Kolumne "Business Class" über die Schwächen der Managerkaste.

Im Januar 2011 wurde Martin Suter vom Schweizer Fernsehen als regelmässiger Bestsellerautor und erfolgreichster Schriftsteller der Schweiz mit dem Swissaward in der Kategorie Kultur ausgezeichnet.


Martin Suter - Ein Multitalent


Martin Suter schrieb nicht nur Bücher. Er verfasste auch zwei Komödien für das Theater am Neumarkt Zürich: "Über den Dingen" (2004) und "Mumien" (2006), nannte er die erfolgreichen Stücke.


Ausserdem arbeitete er mit dem Musiker Stephan Eicher, der sein Album "Eldorado" im April 2007 herausbrachte. Einige Liedtexte darin wurden von Martin Suter verfasst.



(Quelle: Wikipedia, 28.12.2014)


Familie

Martin Suter lebte mit seiner zweiten Frau, der Mode-Designerin Margrith Nay Suter, und seiner Tochter abwechselnd auf Ibiza und in Panajachel am Lago de Atitlán in Guatemala.

2009 starb sein dreijähriger Adoptivsohn bei einem Unfall .Während dem Mittagessen geriet ihm ein stück Essen in die Luftröhre. Es war Tod durch ersticken. Solche Todesfälle sind laut Angaben des Zürcher Kinderspitals sehr selten.

Heute lebt Martin Suter in Zürich.


(Quelle: Basler Zeitung, 01.09.2009)


Ich kann leider nicht erkennen, was Martin Suter motiviert oder zum schreiben bewegt hat. Wahrscheinlich war das Schreiben schon immer sein Hobby. Er hat sein Hobby zu seinem Beruf umgesetzt. Ausserdem glaube ich, dass er die Leser in eine andere Welt entführen möchte. Denn das ist das Ziel von jedem Autor.